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Wann es sich lohnt, Stilregeln in der Kinderkleidung zu brechen

Entspannt bleiben: Wann es sich lohnt, Stilregeln zu brechen

Kleidungsstil ist eine bestimmte Art, Kleidungsstücke zu einer Gesamtkomposition zusammenzufügen. Wenn du das Konzept eines bestimmten Stils kennst, weißt du, welches Accessoire beispielsweise zu einem ausgewählten Mädchenkleid passt und wie man eine passende Kombination erstellt. Manchmal lohnt es sich jedoch, die Regeln zu brechen, um etwas völlig Einzigartiges und Strahlendes zu schaffen.

Was ist Stil?

Viele Menschen kleiden sich gerne nach den Regeln eines bestimmten Stils. Diese Herangehensweise erleichtert nicht nur den Kleidungskauf, sondern spart auch erheblich Zeit bei der täglichen Outfit-Auswahl. Die meisten Kleidungsstücke passen zueinander, sodass man sie problemlos kombinieren kann, ohne Energie für die Entwicklung neuer Zusammenstellungen aufwenden zu müssen.

Mode ist jedoch kein starres Konzept (obwohl man hier von "Maßband" sprechen könnte). Sie mag keine festen Schemata, entzieht sich ihnen und schafft völlig neue Kompositionen, aus denen wiederum neue Stilrichtungen entstehen. Genau das ist ihre Quintessenz, und deshalb lohnt es sich manchmal, eine Regel zu brechen, um später lange in Erinnerung zu bleiben.

Laut dem europäischen Wörterbuch ist Stil "eine Reihe charakteristischer Merkmale für die Kunst einer Epoche, einer Region oder eines Künstlers". Man findet ihn unter anderem in:

  • Kunstwerken
  • Architektur
  • Malerei
  • Literatur
  • Bildhauerei
  • Musik
  • Gebrauchsgegenständen
  • Mode

Welche Modestile gibt es?

Es gibt sehr viele Stilrichtungen, und es ist unmöglich, alle aufzuzählen, aber zu den grundlegendsten und beliebtesten gehören:

  • Formell und Casual
  • Preppy
  • Folk
  • Ethno
  • Boho
  • Retro
  • Pariser Chic
  • Klassisch
  • Hippie
  • Sportlich
  • Romantisch
  • Rock
  • Vintage
  • Glamour

Möchtest du sie näher kennenlernen? Über diese und viele andere Stile kannst du in unserem BLOG lesen. In unserem Sortiment findest du auch viele Mädchenkleider, die du dem Lieblingsstil deines Kindes anpassen kannst. Sieh dir jetzt die neueste Kollektion an und gehe zur Rubrik NEUHEITEN!

Stil und Mode – Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Es bleibt die Frage, ob Stil und Mode dann die gleichen Begriffe sind. Nicht ganz, obwohl sie von manchen austauschbar verwendet werden.

Mode ist dynamisch und verbreiteter. Ein modisches Kleidungsstück ist eines, das als neu und gleichzeitig modern gilt. Wenn sich jedoch eine bestimmte Kleidungsart (z.B. ein spanisch inspiriertes Mädchenkleid) schnell verbreitet und von vielen Menschen getragen wird, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie nicht lange bestehen bleibt. Das liegt zum einen daran, dass es den Individualismus des Einzelnen zerstört, und zum anderen daran, dass die Aufrechterhaltung des Interesses ständige Veränderungen erfordert. Es ist ein endloses Haschen nach dem Hasen, bei dem die größte Freude die Jagd selbst bereitet und nicht das Hauptziel.

Im Vergleich zur Mode ist Stil einzigartiger, repräsentiert die Identität und Persönlichkeit des Trägers. Darüber hinaus ist er zeitunabhängig – es liegt an dir, wie lange du deinem Kind sein Lieblingsoutfit, wie zum Beispiel ein Mädchenkleid, anziehen wirst. Hier zählen vor allem Kreativität und Mut bei der Zusammenstellung von Kleidungskombinationen.

Man kann diese Begriffe jedoch nicht strikt trennen, denn ohne Mode gäbe es keine Stile und umgekehrt. Manchmal muss man jedoch eine Kleiderregel brechen, damit etwas Neues und gleichzeitig Beständiges entsteht.

Hat das Durchbrechen von Kleidungsschemata Einfluss auf die Entwicklung des Kindes?

Von Anfang an lernt ein Kind, in einem fertigen sozialen Schema zu leben. Es hat bestimmte Verhaltensregeln und Rollen, die es verinnerlichen muss, um in der Gesellschaft akzeptiert zu werden. Doch ständiges Regelbefolgen tötet Kreativität, Individualismus und das Gefühl der Selbstwirksamkeit des Individuums. Deshalb ist es gut, dem Kind zu zeigen, dass es in manchen Fällen lohnenswert ist, die herrschenden Regeln zu biegen.

Die Gestaltung der Kindergarderobe ist die ideale Gelegenheit dafür! Gemeinsames Komponieren von Outfits, Gespräche über Kleidungsregeln und Versuche, eigene Sets mit beispielsweise einem Mädchenkleid zu erstellen, helfen dem Kind, die herrschenden Regeln zu verstehen und geben gleichzeitig Raum, seine Persönlichkeit auszudrücken. Zusätzlich unterstützt eine solche Aktivität die Entwicklung des Selbstwertgefühls und der Entscheidungsfähigkeit.

Wann kann man Stilregeln brechen?

Regeln sind da, um gebrochen zu werden, aber es ist nicht immer angebracht, dies zu tun. Die Kleidungsetikette definiert genau die Schnitte, Längen und Farben, die in bestimmten Situationen getragen werden sollten, z.B. würde niemand ein rosafarbenes Outfit zu einer Beerdigung tragen. Angemessene Kleidung ist ein Zeichen des Respekts gegenüber dem Ort, der Situation oder der Person. Und obwohl Kinder in diesem Fall oft nachsichtiger behandelt werden, sollten sie von Anfang an die Grenzen in der Mode kennenlernen.

Wann kann man also am besten mit Kleidung experimentieren? Wenn du bei Outfits etwas verrückter sein möchtest, wähle dafür Alltagsmode. Bei dieser Art von Kleidung gibt es nicht so viele verbindliche Regeln, also kann man etwas entspannen und mit dem Aussehen experimentieren.

Partys wie Bälle, Geburtstage oder Feiern sind ebenfalls eine großartige Gelegenheit. Versuche es jedoch nicht bei Familienfeiern – es sei denn, du möchtest dich unbedingt mit deiner Lieblingstante streiten.

Kombination nicht passender Muster – wie macht man das mit Bedacht?

Wenn du für dein Kind ein gepunktetes Mädchenkleid ausgewählt hast, bedeutet das, dass jetzt das gesamte Outfit einheitlich gepunktet sein muss? Es kann, muss aber nicht. Es gibt bestimmte Tricks, mit denen auf den ersten Blick nicht passende Muster zusammen einen wirklich faszinierenden Effekt erzielen können.

Schlichte Elemente kannst du mit gemusterten durch eine gemeinsame Farbe verbinden. Wenn du jedoch einen Kontrasteffekt erzielen möchtest, wähle Kleidung in komplementären Farbtönen und nutze die Farbpalette. Diese Regeln gelten auch für Streifen und monochrome Muster.

Bei der Kombination zweier verschiedener Muster versuche, solche zu wählen, die nicht aus derselben Kategorie stammen oder dieselbe Größe haben. Ein Beispiel? Wenn du zwei Blumenmuster miteinander kombinieren möchtest, sollte eines davon kleiner sein oder verbinde sie mit derselben Farbe. Dadurch vermeidest du den Eindruck von Unstimmigkeit.

Jetzt weißt du, wann ihr euch ein bisschen Verrücktheit erlauben könnt. Es bleibt nichts anderes übrig, als ans Werk zu gehen! Viel Erfolg!

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